TIA-Abwassertechnik startet ein neues Forschungsprojekt in der MENA-Region
TIA-Abwassertechnik entwickelt eine neuartige, klimafreundliche anaerobe Technologie, mit der kommunales Abwasser, in Kombination mit einer weiteren Behandlungsstufe vorbehandelt werden soll.
In vielen MENA-Ländern müssen die kommunalen Kläranlagen wegen des geringen Pro-Kopf-Verbrauchs von Wasser konzentriertes Abwasser behandeln. Dies ist mit hohen Energie- und Betriebskosten, sowie dem extremen Ausstoß von Treibhausgasen verbunden.
Die von TIA-Abwassertechnik Technologie ermöglicht nicht nur eine Energieeinsparung. Durch die Nutzung des entstehenden Biogases wird Energie gewonnen und die Treibhausgasemission verringert. Damit ist gleichzeitig die Reduzierung der Betriebskosten und der Schlammentsorgung verbunden.
Das TIA-Abwassertechnik Projekt bietet die Basis, dass diese neue Technologie als vorgeschaltete Klärstufe in den bestehenden Kläranlagen in Jordanien eingeführt wird.
Mit unseren Projektpartnern, der Technischen Universität Berlin und der p2m Berlin GmbH, freuen wir uns auf die Entwicklung der Technologie und auf die praktische Umsetzung in Jordanien.
TIA-Abwassertechnik bedankt sich beim BMUV (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) für die positive Prüfung unseres Vorhabens und für die Unterstützung.