Abwasser­technik

Für jede Verunreinigung das passende Verfahren

Hier finden Sie eine erste Übersicht über die Stärken der TIA Kläranlagen. Jedes Anlagenkonzept basiert auf unseren Erfahrungen und wird stetig durch die unternehmenseigene Forschung und Entwicklung ergänzt.

Schlüsselfertige Kläranlagen

Seit 1987 baut TIA maßgeschneiderte, schlüsselfertige Kläranlagen für Industrieab-wasser und für kommunales Abwasser sowie für die Aufbereitung und für Recycling von Abwasser. In unterschiedlichsten Branchen wurden Industriekläranlagen mit Kapazitäten von 30 m³ / Tag bis 7.500 m³ / Tag gebaut. Der Leistungsumfang reicht von vollautomatisierten, schlüsselfertigen Kläranlagen für Industriegebiete bis zu Ex-Works gelieferten Bausätzen für kleine Betriebe, Hotels, Krankenhäuser und Gemeinden.

Alle TIA-Kläranlagen sind „Made in Germany“.
Alle TIA-Kläranlagenprojekte sind „Managed in Germany“.

Modulare TIA-Abwassertechnik

Den Anforderungen der Industrie entsprechend sind die TIA-Kläranlagen modular konzipiert und können einfach erweitert und an veränderte Leistungsanforderungen angepasst werden. Diese Entwicklungsmöglichkeit zeichnet das TIA Abwasserreinigungs-Konzept ebenso aus wie die Energieeffizienz und der geringe Betreuungs- und Verbrauchsmittelaufwand.

Alle TIA-Kläranlagen stellen technisch und wirtschaftlich eine optimale Lösung für den jeweiligen Betrieb dar:

Kläranlagen für Industrie

„Maßgeschneiderte“ Turn-Key Kläranlagen zur Vorreinigung sowie zur vollständigen Behandlung von Abwasser bis hin zur internen Wiederverwendung. Bewährte  Verfahren werden bedarfsgerecht zusammengestellt und eingesetzt. Die Schwerpunkte der Anlagenkonzepte liegen auf Betriebssicherheit, Energieeffizienz, Kostenminimierung. Die Anlagen sind jederzeit erweiterbar. TIA plant und liefert die Kläranlagen, montiert oder übernimmt die Ober-Montage, führt die Inbetriebnahme sowie Personal- und Managementschulungen durch. Ergänzend bietet TIA einen umfangreichen After-Sales-Service mit verfahrens-technischer Beratung und Optimierung, zuverlässigem Ersatzteilservice sowie auf Wunsch auch einer temporäre Führung des Anlagenbetriebs. TIA verfügt über umfangreiche Erfahrung seit 1987 in einer Vielzahl von Industrien und Betriebsgrößen.

Kläranlagen für Kommunen​

Kläranlagen im bewährten TIA Compact-System, ausgelegt zur Behandlung von kommunalem Abwasser von 2.000 bis ca. 150.000 EWG. Auch bei den kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen werden ein klares Funktionsprinzip sowie die Erweiterbarkeit gewährleistet. Die Investitionskosten des TIA Compact-Systems können durch die Option, einige Arbeiten wie Betonbau auch selbst auszuführen, stark beeinflusst werden. Durch Einsatz von modernen Technologien wie Trägermaterialien in der Biologie, Lamellenseparatoren oder Flotationsanlagen sind kompakte und leistungsstarke Anlagen möglich.

Container-Kläranlagen​

Für die biologische und chemisch-physikalische Abwasserbehandlung hat TIA 3 Containertypen entwickelt, die sich als flexible und schnelle Lösungen etabliert haben: BIOCON für biologische Abwasserbehandlung: BIOCON kann individuell als Biofilm-, Belebtschlamm- und Hybridreaktor ausgeführt werden. Die Nachklärung kann über Sedimentation, Flotation oder Membran erfolgen. FLOCON für die chemisch-physikalische Behandlung mit einer Druck-entspannungsflotation und Ausrüstung zur Fällung und Flockung. PRECON zur Siebung, Vergleichmäßigung und ph-Wert-Regulierung von Abwasserströmen. TIA Container-Abwasserbehandlungsanlagen werden anschlussfertig geliefert und können ohne großen Aufwand an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. Die Einheiten werden in 20ft oder 40ft Standard-Container eingepasst.

Flotationsanlagen

TIA-Flotationsanlagen dienen der Entfernung von leichten Feststoffen oder fein dispersen Stoffen aus dem Abwasser mittels Aufschwimmen. In der industriellen Abwasserreinigung eignen sich Flotationsanlagen besonders zur Abtrennung von Stoffen wie Fett oder Öl, zur Abtrennung gefällter oder geflockter Stoffe sowie zur Abtrennung von nicht abgesetztem Schlamm ( Schwimmschlamm oder Blähschlamm ) oder Belebtschlamm, der sich nicht in der Sedimentation abgesetzt hat. Aus dem TIA Modulprogramm kann die Flotationsanlage auch als Einzelverfahren, konzipiert mit Fällungs- und Flockungsreaktoren, geliefert werden. Verfügbar sind Anlagen aus Edelstahl mit einer Leistung von 2 bis 120 m³/h, sowohl mit als auch ohne Lamellentechnik. In Beton kann jede Anlage mit beliebiger Leistung gebaut werden.

Kläranlagen für Industriegebiete​

Bei der Neuerschließung eines Industriegebiets oder bei Erweiterungen von Gewerbegebieten sind zentrale Kläranlagen für alle Betriebe oft eine sehr praktikable und wirtschaftliche Lösung für die Behandlung des Abwassers. Ausgehend vom bewährten TIA COMPACT-System werden die zentralen TIA-Kläranlagen auf das Abwasser der beteiligten Betriebe  ausgelegt. Die Abwassermengen und Abwasserarten bilden wie auch die behördlichen Auflagen die Basis für die Auslegung der zentralen Kläranlage. Auch die zentralen TIA-Kläranlagen für Industriegebiete können wie alle Anlagen im TIA-COMPACT-System erweitert oder an veränderte Abwässer angepasst werden. Realisiert wurden zentrale TIA-Kläranlagen bis 7.500m³ / Tag.

COMPACTmini

Anlagenkomponenten zum Eigenbau einer kommunalen Abwasseranlage in der Größenordnung von 300 bis zu 2.000 EWG im bewährten TIA COMPACTmini können komplett durch lokale Firmen aufgebaut und montiert werden. TIA liefert das Know-How, Konstruktions-/Baupläne sowie alle Anlagenkomponenten aus Deutschland. Auch kleinere Anlagen können so äußerst kostengünstig in hoher Qualität ausgeführt werden. TIA COMPACTmini ist eine hochmoderne Kläranlage zum CSB/BSB-Abbau sowie zur Stickstoffelimination. Als dritte Reinigungsstufe kann auch eine Entkeimung / UV-Entkeimung vorgesehen werden, so dass das Wasser zur Beregnung verwendet werden kann. Mit einer Membrananlage kann es sogar zu Trinkwasser aufbereitet werden. Die Anlage ist ideal geeignet für kleinere Gemeinden, als Ersatz/Ergänzung zu Teichkläranlagen, für Krankenhäuser, Hotelanlagen etc.

Erweiterung und Sanierung​

Erweiterungen und Sanierungen überlasteter oder unwirtschaftlicher Kläranlagen werden mit energieeffizienter Technik (Belüftung), durch Einsatz von Aufwuchsträgern (TIA FLEXIFILM), Lamellenseparatoren, Flotations-anlagen etc. optimal ausgeführt. Ein Vorkonzept wird erstellt. Alternativen werden mit dem Kunden auch unter Kostengesichtspunkten abgestimmt. Auch „fremde“ Kläranlagen werden so effizient saniert.

Miet-Kläranlagen

Es gibt viele betriebliche Situationen, in denen eine schnelle und einfache Lösung für vorübergehende Abwasserprobleme notwendig ist. Ergänzend zum TIA-Kläranlagenbau bietet TIA mobile Miet-Kläranlagen für einen vorübergehenden Einsatz beim Kunden an. Diese sind vielfach bewährt und können auf den jeweiligen Einsatz angepasst werden. Eine Begleitung des Betriebs durch vereinbarte Besuche bzw. Betreuung vor Ort oder per Datenaustausch ist möglich.

Prozesse in TIA-Kläranlagen

TIA wendet alle notwendigen Behandlungsschritte an von der Vorbehandlung über die biologische und chemisch-physikalische Reinigung bis zur Aufbereitung des Abwassers zur internen ( Recycling ) oder zur externen Wiederverwendung. Alle TIA-Anlagen werden gezielt für den einzelnen Anwendungsfall konzipiert: Sicher und klar in der Funktion, energieeffizient, ökonomisch und zukunftsorientiert. Hier finden Sie die Prozess-Schritte und Verfahren, die TIA zur Abwasserbehandlung kombiniert und optimal einsetzt werden:

Das ARS Verfahren wurde vor ca. 25 Jahren zusammen mit der Technischen Universität Hamburg Harburg entwickelt und patentiert. Mit diesem Verfahren kann das Schlammalter einer biologischen Reinigungsstufe mit geringem Mehraufwand auf über 20 Tage angehoben werden. Durch dieses erhöhte Schlammalter werden ein stabiler Betrieb der Kläranlage, Geruchsfreiheit und exzellentes Unfallmanagement erreicht.

Sie erhalten hier in Kürze Zusatzinformationen zu diesem Prozess.

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Die Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser und von Oberflächenwasser kann erstaunlich gut mit einer Desinfektion mit UV-Bestrahlung unterstützt werden. In einer 2-stufigen TIA-Bodenpassage werden bei geringen Kosten die organische Belastung sowie Ammonium und Nitrat deutlich reduziert. Die koloniebildenden Keime werden um 90% reduziert.

Zum Betrieb ist nur von Zeit zu Zeit eine Überwachung und ggf. eine grobe Reinigung nötig.

Eine nachgeschaltete LED-UV Anlage entkeimt das Wasser auf Trinkwasserqualität.

In Ländern, in denen die Wiederverwendung von gebrauchtem Wasser angezeigt ist, steht mit dieser Anlagenkombination eine kostengünstige, nahezu betriebskostenfreie Lösung zur Verfügung.

Die Wirksamkeit dieser Technologie ist in einem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Ulm nachgewiesen worden.

Sie erhalten hier in Kürze Zusatzinformationen zu diesem Prozess.

Zur Erhöhung der Leistungsdichte in Kläranlagen oder, in mehrstufigen Abwassereinigungs-Anlagen zum Abbau von refraktären Stoffen, setzt TIA in Bioreaktoren Trägermaterialien zusätzlich zum Belebtschlamm ein (Hybridreakoren).
Vorzugweise kommt ein bewegliches, textiles Gewirk zum Einsatz, das in Edelstahl- Rahmenkonstruktionen gefasst ist. Die TIA FLEXIFILM-Module sind verstopfungssicher auch bei geringer Umströmung. Sie können mit geringem Aufwand und ohne Betriebsunterbrechung in tiefen – oder oberflächenbelüfteten Belebungsbecken nachgerüstet werden.
Für die lose eingebrachten Trägerkörper in „moving bed Bioreaktoren“ (MBBR) kommen nur Füllkörper zum Einsatz, die abriebstabil sind und somit keine Quellen für Mikroplastik-Emissionen darstellen.

Sie erhalten hier in Kürze Zusatzinformationen zu diesem Prozess.

TIA Flexifilm wurde zur Leistungssteigerung von bestehenden Belebtschlamm-Anlagen entwickelt. Die Leistung der Anlagen wird nachweislich um bis zu 30% erhöht.
TIA Flexifilm ist ein flexibler Aufwuchsträger für Mikroorganismen, der als Modul in die bestehende Kläranlage eingesetzt oder als Schwimmerelement aufgesetzt wird.
TIA Flexifilm wird ohne Betriebsunterbrechung und ohne zusätzliche Bauarbeiten oder technische Umrüstung installiert.

Sie erhalten hier in Kürze Zusatzinformationen zu diesem Prozess.

TIA-Flotationsanlagen eignen sich besonders zur Abtrennung von Stoffen wie Fett oder Öl, zur Abtrennung gefällter oder geflockter Stoffe sowie zur Abtrennung von nicht abgesetztem Schlamm.

Verfügbar sind Anlagen aus Edelstahl mit einer Leistung von 2 bis 120 m³/h, sowohl mit als auch ohne Lamellentechnik. In Beton kann jede Anlage mit beliebiger Leistung gebaut werden.

Sie erhalten hier in Kürze Zusatzinformationen zu diesem Prozess.

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Der Rückhalt der Bakterien in einer biologischen Kläranlage ist oft der Schwachpunkt des Prozesses. TIA hat daher die 2-stufige Nachklärung entwickelt: Dabei folgt der normalen Sedimentation noch eine Separation über Lamellen. Dies sichert den Rückhalt von Biomasse in der Kläranlage und damit den gesamten Reinigungsprozess. Darüber hinaus benötigt die 2-stufige Nachklärung nur 1/3 des Platzes einer konventionellen Sedimentation.
Sie ist in kalten und sehr warmen Gegenden der konventionellen Sedimentation weit überlegen.

Alle Komponenten der Abwasserbehandlungsanlagen wie Pumpen, Gebläse oder Siebe werden uns von namhaften Herstellern aus Deutschland oder dem europäi-schen Ausland geliefert. TIA-Module aus Edelstahl oder Kunststoff werden von bewährten Spezialisten nach TIA-Vorgaben gebaut.

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